Das Climate Correction Project (CCP)

Ziele: Meerwasserspiegel senken / Meerwasser entsalzen und auf alle Trockengebiete der Erde verteilen / Neues Grün für Welternährung / Hunderte Milliarden Bäume pflanzen / Klimawandel stoppen

Die globale Bedrohung

Durch das Abschmelzen von Gletschern und der Pole steigt der Meeresspiegel. Inseln im Pazifik und die Malediven gehen unter (Alarm bei Klimakonferenzen). Der Meeresspiegel wird um mehr als 10 Meter ansteigen, wenn die Antarktis abschmilzt. Alle Küstenstädte müssen neu erbaut werden. Viel Landfläche geht verloren.

Die 2. globale Krise

Die Kontinente trocknen aus. Es wachsen alle Wüsten. Die Sahelzone lässt keine Bewirtschaftung mehr zu. Der Grundwasserspiegel sinkt. Brunnen trocknen aus. Der Wassermangel hat selbst Zentraleuropa erreicht. Überall auf der Erde finden sich Parallelen (z.B. Kalifornien). Die Fläche zur Ernährung der wachsenden Erdbevölkerung wird immer kleiner.

Feststellung

Die beiden Probleme sind die zwei Seiten der gleichen Medaille „Erderwärmung“. Warum lässt sich die Menschheit so an den Rand drängen?

Die Lösung

Grundidee des Climate Correction Projects (CCP) ist es, Meerwasser abzupumpen und nicht die Küsten mit Wällen zu schützen. Das Meerwasser soll entsalzt und überall hingeleitet werden, wo Wassermangel besteht bzw. dieses neu gewonnene Wasser verwertet werden kann (auch Auffüllen von Grundwasser). So können riesige Gebiete für die Welternährung wieder nutzbar gemacht und Lebensgrundlagen geschaffen werden.
Bei der Bepflanzung wird mindestens ein Drittel mit Bäumen belegt. CO2 wird aus der Atmosphäre geholt und so der Klimawandel gemindert. Wenn Billionen von Bäumen zusätzlich wachsen, wird der Klimawandel zum Stillstand gebracht.

Anforderungen aus der Nachhaltigkeit

  • Das Pumpen und Entsalzen erfolgt völlig über Solar- und Windenergie, also ohne Emissionen. Vorteil: In Wüsten und wüstenähnlichen Gebieten herrscht viel Sonnenstrahlung, so dass die Solarenergie mit einem sehr hohen Wirkungsgrad zur Verfügung steht. Das Wüsten-Gelände ist wertlos und bietet so kostenlosen Platz für die Solare Meerwasserentsalzung.
  • Das gewonnene Salz wird wieder soweit möglich ökologisch richtig in die Meere zurückgeführt.

Wissenschaftliche Begleitung

Am CCP sind bereits eine Reihe von Lehrstühlen der TU München beteiligt, v.a. Prof. Jörg E. Drewes, Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft, Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt, Prof. Markus Disse, Lehrstuhl für Hydrologie und Feuchtigkeitsmanagement, Prof. Thomas Hamacher, Lehrstuhl für Erneuerbare und Nachhaltige Energiesysteme, Prof. Reinhard Mosandl, Lehrstuhl für Waldbau.

Sie errechnen den Energiebedarf, das maximale Aufnahmevolumen der Kontinente, die CO2-Bindung durch die zu pflanzenden Bäume bzw. ihre Optimierung uvm.

Zwischenfazit

Das CCP-Konzept geht auf trotz seiner gigantischen Größe. Keine ökologischen Nachteile oder Einschränkungen. Wir können mit der Realisierung überall beginnen.

Bei der Entsalzungstechnik besteht erheblicher Entwicklungsbedarf, um die benötigte Energie bzw. die Herstellkosten der Sonneneinstrahlfläche um ein Vielfaches zu senken. Die Solare Meerwasserentsalzung (Solare Desalination = SD) kommt bis auf ein Viertel der derzeitigen Kosten pro Kubikmeter Wasser. Neue Verfahren schaffen den Faktor 20.

Mit den bestehenden Techniken kann begonnen werden.

Die Wirkgrenze von CCP ergibt sich, wo das aufbereitete Wasser wieder in die Meere fließt = das maximale Aufnahmevolumen der Kontinente.

Es muss der Zeitfaktor eingerechnet sein, d.h. das Abpumpen/die Bewässerung laufen über 365 Tage bzw. mindestens 4.300 Stunden pro Jahr und jedes Jahr neu.

Je früher mit der Gewinnung des „neuen“ Wassers gestartet wird, desto besser für das Weltklima.

Von der Vision zur Realisierung: Das CCP zahlt sich selbst zurück

Das CCP könnte/müsste zum größten Projekt der Menschheit werden. Woher soll die Finanzierung kommen?

  • Wenn aus wertloser Wüste fruchtbares Land entsteht, ergibt sich ein jährlicher Ertrag, der die Kosten der Bewässerung und Anpflanzung bei weitem übersteigt. Alle Aufwendungen amortisieren sich.
    Das CCP ist auch ein volkswirtschaftliches Modell. Klimaschutz und Wohlstandsmehrung verbinden sich.
    Der Bodenwert der begrünten Regionen steigt von 0 auf das Pendant landwirtschaftlicher Flächen. Allein das übertrifft die Investitionen in Bewässerung und Bepflanzung, ist also „ein Geschäft“ für die Bodeneigentümer = Staaten.
  • Reiche arabische Länder und westliche Staaten (z.B. Australien) finanzieren ihre Begrünung selbst.
  • Arme Länder erhalten über das CCP die bestmögliche Entwicklungshilfe. An der Entwicklung der Wüsten zu Wirtschaftsräumen können sie die Investitionen in Bewässerung und Bepflanzung zurückbezahlen. Es bedarf nur einer Anschubfinanzierung = neue Form der Entwicklungshilfe.
  • Die EU könnte durch entschlossene und konsequente Förderung eine technologische Spitzenstellung im CCP einnehmen. Die Steuerung des CCP gäbe der EU eine starke Position gegenüber China und den USA.
  • Ferner: Wenn alle Mittel zum isolierten Schutz von Küstenstädten vor dem Meerwasseranstieg in das CCP gesteckt würden, wäre ein Teil der Finanzierung gesichert.
  • Der Wettlauf um die effizienteste Entsalzungstechnik verspricht gewinnbringende Investitionen.
  • Nach der Anlaufphase könnte das Wasser zum Wirtschaftsgut werden, was Investoren anzieht.
  • Verglichen mit den Schäden, die sich ergeben, wenn das CCP nicht durchgeführt wird, ist das CCP der billigste Weg.
  • Alle Gründe des Scheiterns von Dessertec sprechen für das CCP.

Beim CCP geht es nicht um Beschränkungen zum Klimaschutz (z.B. kein Fliegen mehr), sondern um positive wirtschaftliche Entwicklungen, die den Klimaschutz „mitnehmen“ (1/3 Bäume). Es setzt starke Motivationen ein  („Wüsten werden grün“); jahrhundertealte Träume werden erfüllt. Aber es beherrscht auch die Technik dazu wie nie zuvor.

CCP-Formel:

Wasser liefern – Wüsten werden grün, steigen im Bodenwert, schaffen Arbeitsplätze, produzieren Leben, Lebensmittel und neue Zivilisation. Die Investitionen zahlen sich mehrfach zurück.

Aktuelle Probleme, die das CCP mit dem „neuen“ Wasser löst

  • Teure Schutzprojekte gegen den Anstieg des Meeresspiegels (z.B. Venedig, Rotterdam) sind letztlich zum Scheitern verurteilt. Sie beseitigen nicht die Ursache. Das CCP geht sie an.
  • Durch die Erhitzung der Erde dehnt sich das Meerwasser an sich schon aus. Der Abschmelzeffekt verstärkt sich (siehe Himalaya). Die Gesamttemperatur auf der Erde muss sinken. Das CCP  erreicht dies.
  • Migrationsströme werden ausgelöst durch Verschwinden der Existenzgrundlage in austrocknenden Regionen. Das CCP verhindert sie.
  • Kriegerische Auseinandersetzungen nehmen zu, wenn Ernährungsgrundlagen wie z.B. Wasser und weite Gebiete verlorengehen. Das CCP ist auch ein Friedensprojekt, das gut zur EU als Steuerer passt, ja dringend bei der EU anzusiedeln ist (Qualitätskontrolle, Neutralität der Macht).
  • Die ganze Menschheit kann dank CCP mit gutem Trinkwasser versorgt werden.
  • Ende des Welthungers aus den neuen Anbauflächen.
  • Ende des Abholzens von Waldflächen, da nun auch ökonomisch sinnlos.
  • Durch Wohlstandsmehrung in Afrika kann das Bevölkerungswachstum zusammen mit Bildung eingebremst werden.

Weitere starke positive Aspekte des CCP

  • Die Wälder schaffen ihr eigenes Klima und stabilisieren per se, was Wetterextreme mindert. So werden Hurrikane und Sturmfluten abnehmen.
  • Es kann an beliebig vielen Stellen gleichzeitig begonnen werden. Jeder Schritt wirkt sich vorteilhaft auf das Klima aus.
  • Der Aufbau der Bewässerungsinfrastruktur gibt gerade in unterentwickelten Ländern vielen Einwohnern Arbeit.
  • Weltwirtschaftlich ergäbe sich ein nachhaltiger kräftiger Konjunktureffekt.

Ein klarer Indikator

Ziel muss sein, dass der Meeresspiegel so wenig als möglich ansteigt. Das ist heute genau messbar. Auch der Ausdehnungseffekt aus der Welterwärmung kann herausgerechnet werden. Der Meeresspiegel dient also als Indikator des Klimawandels. Es muss aber mit starken Nachlaufeffekten gerechnet werden, selbst wenn in Summe jährlich mehr CO2 der Atmosphäre entzogen wird als hinzukommt. Sie werden aber durch das neue Klima aus den neuen Wäldern gebremst. Und neue CCP-Techniken könnten den Rest schaffen.

Die Ziele von Kattowitz und CCP

  • Kattowitz und CCP ergänzen und verstärken sich.
  • Mit der Umsetzung sonstiger Maßnahmen, wie in Kattowitz fixiert, könnte mit CCP der Klimawandel umgekehrt, zumindest das 1,5-Grad-Ziel doch noch erreicht werden.

Gibt es eine bessere Lösung? Die Selbstbeschränkungen des Konsums greifen nicht stark genug, neue Techniken zur Reduktion des CO2-Ausstoßes benötigen Zeit, bis sie sich klimarelevant durchsetzen. Die wirtschaftlich sinnvolle Batterie für die Elektromobilität und Windenergiespeicherung ist noch nicht einmal entwickelt.

Beginnen wir mit dem CCP, bevor es zu spät ist.

Das CCP ist ein starker Motor zur Verhinderung des Klimawandels.

Weitere Informationen: welt-wasser-konferenz.de

 

Das CCP unterstützt jede Form des zusätzlichen Bäumepflanzens in allen Regionen der Erde, auch direkt das Pflanzen von Bäumen in Entwicklungsgebieten Afrikas mit Prof. Mosandl, TU München, gemäß den Vorgaben von CCP (Raum für Landwirtschaft) und in Einklang mit den Bepflanzungszielen von Felix Finkbeiner.

Initiator

Stiftung
„Forschung für Leben“
Schloßhof 2
85283 Wolnzach

kontakt@climate-correction-project.com

+4984429253-0